Ebersar Veridic: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 12. August 2017, 14:07 Uhr

Ebersar war in der Vorzeit als Stellvertreter Mynbrujes bekannt.

Charaktergeschichte

In der Vorzeit

Ebersar Veridic war einer der Verbündeten, welche der Drache Usiel für seinen Kampf gegen die einfallenden Dämonen gewann, und der ihm treu zur Seite stand. Nachdem Mynbruje Usiel seinen Hammer vor die Füße geschleudert hatte und Usiels Mitstreitern offenbarte, dass der Drache selbst die Schuld an dem Erscheinen der Dämonen trug, waren alle geschockt und wussten nicht mehr, ob sie Usiel weiterhin vertrauen sollten. Doch Ebersar spürte wie Mynbruje, dass es auch nur Usiel selbst war, der die Welt jetzt noch zu retten vermochte und spürte Usiels aufrichtige Reue. Er zeigte wie Mynbruje Gnade und der Drache durfte weiterziehen, nachdem er auf den Schwurstein des Mynbruje den heiligen Eid abgelegt hatte, niemals von seiner Aufgabe abzuweichen, weder für den Rest seines Lebens noch darüber hinaus (vgl. Usiels Schwur).

Doch nicht jeder von Usiels Verbündeten war mit Mynbrujes Urteil einverstanden. Der Drache Ezekiel, der zuvor schon als Urteilsspruch den Tod Usiels gefordert hatte, misstraute Usiel weiterhin und begann schließlich Zwietracht und Zorn innerhalb ihrer Gruppe zu sähen und tötete schließlich Usiel Bruder Kashiel. Usiel war außer sich vor Zorn und verlor fast seine Beherrschung. Ebersar Veridic jedoch konnte durch seine Weitsicht die Wahrheit erkennen und sah, dass Ezekiel dämonische Züge angenommen hatte und bereits von dem Verijgorn korrumpiert worden war. Da er dies erkannt hatte, gelang es ihm noch rechtzeitig alle zu warnen und ein Blutbad zu verhindern. Ebersar führte die Gruppe wieder zusammen und alle kämpften gegen Ezekiel, der bereits etliche Dämonen zur Hilfe gerufen hatte. Die Dämonen konnten schließlich zurückgedrängt werden, aber Ezekiel floh zu seinem neuen Meister (vgl. Usiel wurde verraten).

Die neue Zeit

Ebersar Veridic stand während der letzten Schlacht an Mynbrujes Seite und überlebte. Er kehrte zu dem Ort zurück, an dem Usiel seinen Schwur vor Mynbruje ablegte und errichtete dort ein Gerichtsstätte, die dem Mynbruje geweiht wurde und wo in Zukunft ein gemeinsamer Rat von Elben und Zwergen tagen sollte,von den Elben Lethil Ulthir und den Zwergen Oath-Peak genannt.

Er ernährt sich von dem Leuchtmoor an den Wänden. Über die Jahre fing er an, selber zu leuchten und erscheint mittlerweile als kleine, dürre, schimmernde Gestalt, bei genauerem Hinsehen sind verschlissene weiße Federn in seinem Bart erkennbar. Er traut Menschen nicht über den Weg, glaubt ihnen kein Wort und wird wenn möglich einen Kontakt vermeiden.

Er war als Geweihter des Mybryn gegen den verderbende Einfluss von Laobiz immun und erlöste alle Infizierten bis auf seine Frau, die er in einer Sicherheitszelle einschloss. Er wurde von einer Schar wahnsinniger Felsleut überrannt und sein silberner Hammer wurde gestohlen. Mit seinem Hammer verschwand auch seine Erinnerung an die Vergangenheit und die Geschichte von Usiel.