Mythologie

Aus Aloran Kompendium
Version vom 20. März 2025, 13:43 Uhr von Alachia (Diskussion | Beiträge) (DAS EWIGE SCHAUSPIEL)
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Die Mythologie von Eboria ist das Herz und die Seele des Kontinents und durchdringt das Leben aller seiner Völker und Gemeinschaften. Dieses prachtvolle Gewebe aus uralten Legenden, göttlichen Erzählungen und epischen Heldensagen formt einen kunstvollen Teppich aus Mythen, der tief in die Kultur und Identität Eborias eingewoben ist.

Seit Urzeiten überliefern Sänger, Geschichtenerzähler, Künstler und Priester die Kunde von den Taten der Götter, göttlichen Wesen und Helden. Diese Geschichten, die in mündlicher, schriftlicher und bildlicher Form von Generation zu Generation weitergegeben werden, bereichern die Völker Eborias bis heute mit einem tiefen Gefühl der Zusammengehörigkeit, Sinngebung und unerschöpflicher Inspiration.

Mit brennendem Eifer widmen sich die eborischen Gelehrten dem Sammeln und Erforschen der Mythen der verschiedenen Völker des Kontinents. Ihr Streben, den Erzählungen verborgene Weisheiten und tiefere Erkenntnisse zu entlocken, hat im Laufe der Zeit an den großen Akademien des thyrnischen Imperiums einen Kanon von mythologischen Schriftwerken hervorgebracht. Diese Werke bemühen sich, aus den unzähligen künstlerischen und religiösen Quellen systematische Lehrbücher über die Beschaffenheit des Kosmos und der Götter abzuleiten.



DAS EWIGE SCHAUSPIEL

Eine der bedeutendsten Schriften der eborischen Mythologie stammt aus der Feder des thyrnischen Dichters und Gelehrten Caldus Auranius Nasor. Sein Werk, „Das ewige Schauspiel“, das auch unter dem Titel „Die Hymne des Zeitenlos“ bekannt ist, fasst die kosmischen Gefilde, die Gottheiten und ihre Beziehungen in einer kunstvoll poetischen Ordnung zusammen. Es beschreibt die Geschlechter der Götter, ihre Allianzen und Konflikte und bietet eine tiefgreifende Interpretation der kosmischen Balance.

Siehe Hauptartikel:


DAS EWIGE SCHAUSPIEL
Die Hymne des Zeitenlos


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Das archonidische Zeitalter
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Das goldene Zeitalter
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Das schwarze Zeitalter
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Das geanische Zeitalter

KOSMISCHE GEFILDE

Als Kosmische Gefilde werden die verschiedenartigen Bereiche des Kosmos bezeichnet.

Einige von ihnen teilen sich in verbündete Götterreiche auf.


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CHAOS – Der Urgrund
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ARKANON – Das Gefilde der Ordnung
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ELYSIUM
Das Gefilde des Lichtes
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Celestia
Die Himmelskrone
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Leveon
Der Lebensquell
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Aretea
Der Elfenbeinturm
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UNTERWELT
Das Gefilde der Schatten
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Abyssia
Der Abgrund
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Chthonia
Die Aschegewölbe
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Malgor
Der Sündenkessel
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SCHWELLE – Die Zwischenwelt
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ESSENTIA – Die irdische Welt

GÖTTER

In Eboria gelten Götter als die mächtigsten Wesenheiten des Kosmos. Sie sind unsterblich, besitzen unvorstellbare Mächte und stehen an der Spitze der kosmischen Hierarchie.

Jede Gottheit verkörpert einen einzigartigen Aspekt des Kosmos, welcher sich durch dessen Taten und Einflüsse manifestiert und in allen Facetten der Schöpfung zu spüren ist.

Die wahre Form der Götter ist von unvorstellbarer Macht. Sie kann sich in narkotischer Schönheit oder grausamen Schrecken ausdrücken. Sie ist so machtvoll, das Sterbliche bei ihrem Anblick schwerwiegende Konsequenzen zu erwarten haben und eine solche Sichtung normalerweise nicht überleben. Die Götter nutzten daher Verkleidungen und Masken, um mit Sterblichen zu interagieren, hinter welchen sie ihr wahres Antlitz verbergen.

Nicht allen Göttern ist es ohne weiteres möglich, sich in Essentia, der Irdischen Welt zu manifestieren. Während die Kosmischen Götter und die Ahnengötter als transzendente Götter aus eigener Kraft das Gespinst der Schwelle durchschreiten können und die Wildnisgötter als immanente Götter ohnehin von irdischer Beschaffenheit sind, sind die Licht- und Schattengötter als entrückte Götter auf Umwege angewiesen, um in Essentia eine ihrer Verkleidungen anzulegen. Dies liegt in ihrem ewigen Äonenkrieg begründet, den die beiden verfeindeten Götterfraktionen seit Urzeiten gegeneinander führen und dabei die irdische Welt als ihr Schlachtfeld missbrauchen. Enodia, die Herrin des Gleichgewichts, ließ daher das Gespinst der Schwelle weben, welches die streitlustigen Götter davon abhalten soll, sich in Essentia zu manifestieren. Doch eröffnen sich den Licht- und Schattengöttern durch die Verehrung der Sterblichen immer wieder Seitenpfade durch die Schwelle. Durch den Glauben und die Zuwendung ihrer sterblichen Anhänger wird nämlich eine so starke Verbindung zu den Gottheiten aufgebaut, dass sie damit einen Tunnel durch das Netz der Zwischenwelt öffnen können.

Auch wenn Götter sich in unzähligen Gestalten offenbaren können, so nehmen sie bevorzugt eine anthropomorphe Gestalt an. Viele von ihnen haben sich dabei feste Avatare erschaffen, denen sie in aller Regel treu bleiben.

Die Götter bewohnen verschiedene Kosmische Gefilde und gehören unterschiedlichen Götterfraktionen und Göttergeschlechtern an. Diese Zugehörigkeiten spielen besonders in dem herrschenden Äonenkrieg eine wichtige Rolle und entscheiden darüber, ob sich eine Gottheit in diesem kosmischen Konflikt als parteiisch oder neutral verhält.


Übersicht: GOTTHEITEN


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ARKANON.png
KOSMISCHE GÖTTER – Götter der Ordnung
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LICHTGÖTTER
Götter des Elysiums
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Himmelsgötter
Götter der Herrschaft
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Lebensgötter
Götter der Fülle
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Schutzgötter
Götter der Tugend
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SCHATTENGÖTTER
Götter der Unterwelt
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Höllengötter
Götter der Zerstörung
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Todesgötter
Götter des Übergangs
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Schreckensgötter
Götter der Sünden
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AHNENGÖTTER - Volkspatrone
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Volkspatrone von Barthavion
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Volkspatrone von Thyrna
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WILDNISGÖTTER - Götter der Welt


KULTE

Durch die Kulte erfahren die Götter in Eboria eine rege Verehrung und ihre sterblichen Anhänger errichten ihnen Tempel, Schreine, Kunstwerke und ehren sie mit musischen Darbietungen. Die religiösen Riten, das Brauchtum und die zahlreichen Feste stellen außerdem den Lebensmittelpunkt aller Bewohner des Kontinents dar.

Neben den allseits gepflegten Naturkulten und Ahnenkulten sowie den hoch verehrten Lichtkulten existieren auch dunkle Schattenkulte. Die Verehrung der grausamen Schattengötter der Unterwelt kann jedoch nur im Verborgenen abgehalten werden, da alle Schattenkulte in den zivilisierten Regionen der Sterblichen streng verboten sind.

Jede Gottheit besitzt ihren ganz eigenen Einzelkult, in dessen Rahmen sie von verschiedenen Völkern ganz individuell verehrt wird. In einigen Fällen pflegen die Sterblichen aber auch Kulte, die einen Zusammenschluss von mehreren Göttern oder eine Gemeinschaft von Ahnengöttern als göttliche Einheit verehrt. Diese beonderen Sammelkulte gehen häufig auf einen bestimmetn Mythos zurück, in welchen die gemeinschaftlich verehrten Gottheiten eine wichtige, zusammenhängende Rolle spielten, oder sie ranken sich um die Götterfraktionen und Göttergeschlechter, die als einheitlicher Bund gepriesen werden.

link:Elysium
LICHTKULTE
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Kult der Schutzgötter
link:Unterwelt
SCHATTENKULTE
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Kult des Xul
link:Schwelle
AHNENKULTE
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Alter Weg
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Kaiserkult

LEBEN NACH DEM TOD

Es ist allgemein bekannt, dass die Seelen der Verstorbenen ein Leben nach dem Tod erwartet. Wie sich dieses gestaltet, hängt davon ab, welche göttlichen Aspekte ihr vergangenes Leben bestimmt haben. Je nach ihren Taten und dem Echo, das ihre Handlungen in der Welt hinterlassen haben, eröffnen sich ihnen verschiedene Bereiche des Jenseits, in denen sie ihr Nachleben verbringen. Schließlich kehren sie, wie alle Seelen des Kosmos, irgendwann zwangsläufig mit ihrer Essenz in die wirbelnde Masse des Chaos zurück und verlassen die Bühne des Ewigen Schauspiels für immer.


link:Elysium
Aufstieg in das Elysium
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Hohe Halle von Celestia
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Selige Felder von Leveon
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Stufen der Erleuchtung von Aretea
link:Unterwelt
Abstieg in die Unterwelt
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Höllenfeuer von Abyssia
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Letzte Pforte von Chthonia
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Garstube von Malgor
link:Schwelle
Entrückung in die Schwelle Vergöttlichung als Ahnengott
Verirrung als Spukgestalt

MYTHEN

Auf ganz Eboria ist das Erzählen von Mythen nicht nur eine große Kunst, sondern bildet einen wichtigen, alltäglichen Mittelpunkt im Leben seiner Bewohner. Während einige Völker sich damit begnügen, die Geschichten von den Ältesten ihrer Gemeinschaften zu hören, so neigen andere Völker dazu, professionelle Sänger und Geschichtenerzähler auszubilden, die durch die Städte und Höfe ihrer Heimat ziehen und den Leuten kunstvolle Darbietungen der Geschichten präsentieren.

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Mythen von Barthavion Torians Völkerzug
Alouans Reise in die Unterwelt
Die Verkündigung des Baselian
Die Schicksalsschwinge
Nebelschlund
Lavina, die Lerche
Die Sage von Käptain Branner
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Mythen von Thera Die Fahrten des Sydoseos
Theranios
Mythen der alten Rassen Die Drachenträne
König Sereg
Geschichte von Dogeons Zuflucht
Eine Mär aus alten Tagen
Mythen der Berstküste Die Legende von Stór Saltormur